
vlnr: Günther Uecker, „KubusKubus“, 1967/1993/2009, ZERO foundation, Düsseldorf, Schenkung Christine Uecker; Heinz Mack, „Modell einer vibrierenden Lichtstele in der Wüste“, 1958/2016, Atelier Mack; Heinz Mack, „Sahara-Edition (13 Stationen)“, 1972-75, ZERO foundation, Düsseldorf / Schenkung Sabine Langen-Crasemann. © VG Bild-Kunst, Bonn 2023. Foto: Melanie Stegemann ©ZERO foundation, Düsseldorf.
Forschungsjahr 2023: Zu Gast bei der ZERO foundation Düsseldorf
Im Forschungsjahr 2023 ist das GUI bei der ZERO foundation in Düsseldorf zu Gast. Wir freuen uns gemeinsam über das Jahresthema „Der Zustand des Erlebens“ zur Aktions- und Performancekunst zu forschen. Die kunsthistorische Verbindung zwischen ZERO und Günther Uecker ist wohl bekannt: Im Jahr 1958 konnte Uecker in der so genannten Abendausstellung Das rote Bild erstmals mit Heinz Mack und Otto Piene seine Werke zeigen. Zwischen 1961 und 1966 zählte er zur Gruppe und war damit Teil einer der bedeutsamen Neo-Avantgarde-Bewegungen im Nachkriegsdeutschland. Nahezu 70 Jahre später befragen wir die Anfänge dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit prozessbasierter Kunst neu und diskutieren mit internationalen Wissenschaftler*innen die Wirkung und Bedeutung bis heute – am historischen Ort der ZERO foundation. Höhepunkt der Kooperation ist ein Workshop im November vor Ort in Düsseldorf. Das Programm wird frühzeitig bekanntgegeben.